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Wir und die anderen - Studie über Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Sport

Wir und die Anderen

Mit der Querschnittsstudie „Wir und die Anderen – Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport in Brandenburg“ wurde das Syndrom Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport untersucht.

Körperschaftlicher Herausgeber
Universität Leipzig, Sportwissenschaftliche Fakultät, Institut für Sportpsychologie und Sportpädagogik, Fachgebiet Sportsoziologie

Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit – ausgehend von einer Ideologie der Ungleichwertigkeit – wurde von Prof. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld) entwickelt. Die Ergebnisse ermöglichen explizite Aussagen über Ausmaß und Ursachen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit für den gesellschaftlichen Bereich des Sports.

Die Studie wurde im vereinsorgansierten Sport im Bundesland Brandenburg durchgeführt. Insgesamt wurden 1.760 Sportlerinnen und Sportler von Oktober 2014 bis Januar 2015 befragt. In der Stichprobe spiegeln 175 Sportvereine mit 44 Sportarten die Vielfalt der Sportpraxis wider. Es wird der Frage nachgegangen, wie Menschen im Sport auf Grund ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Identität, Religion oder ihrer kulturellen und ethnischen Herkunft wahrgenommen werden und ob diese Merkmale mit feindseligen Mentalitäten im Sport einhergehen können.

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Publikationsjahr
2016

Erscheinungsort
Leipzig

Seitenangabe
88 S.

Status
Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet

Lizenz
Digital Peer Publishing Licence – Basismodul

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-47919-6